Infektionsgeschehen - die Dosis macht das Gift:
Die Zeit, die der Mensch in Innenräumen verbringt und damit Krankheitserregern ausgesetzt ist, ist ein entscheidender Faktor für das potenzielle Infektionsrisiko. Studien zeigen, dass das relative Infektionsrisiko um den gleichen Faktor steigt, wenn die Expositionszeit verdoppelt wird, auch wenn die CO2-Konzentration gleichbleibt.
Raumluft enthält Sauerstoff, CO2 und verschiedene Schadstoffe. Der Mensch ist oft die Hauptquelle der Schadstoffe, da er mit der Atemluft Aerosolpartikel ausatmet, die für Krankheitserreger bei Atemwegsinfektionen schädlich sind. Diese Partikel sind so klein, dass sie, wenn sie durch die Luft getragen werden, ein Infektionsrisiko für andere Menschen darstellen können.
Die Wahrscheinlichkeit einer Infektion hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab. Neben erregerspezifischen und immunologischen Faktoren ist die Menge der eingeatmeten Erreger (Dosis) entscheidend.
Im Rahmen des von der Heinz Trox Stiftung geförderten Projekts MIRIAQ (Monitoring Infection Risk based on Indoor air Quality) wurde die Idee einer stationären Lösung entwickelt, die sowohl den CO2-Gehalt der Raumluft als auch die eingeatmete CO2-Dosis individuell an die nutzende Person übermittelt. Zugleich sollte das relative Infektionsrisiko angezeigt werden. Ergebnis der Studie: Je länger die Anwendungsdauer, desto höher die inhalierte Dosis an CO2 und damit die Möglichkeit der Erregeraufnahme und damit die situative Reproduktionszahl RS. Das relative Infektionsrisiko steigt proportional mit dem Rs-Wert.
Für den Übertragungsweg Luft bedeutet dies: Je mehr Erreger eingeatmet werden, desto wahrscheinlicher ist eine Infektion. Zu diesem Ergebnis kommen Claudia Kopic, Yannick Fürst und Martin Kriegel
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