Aufgrund
von Corona wurden Veranstaltungen in öffentlich zugänglichen Räumen zunächst
vielerorts kategorisch ausgesetzt. Individuelle technische Ausstattungen und
vorhandene Lüftungsanlagen wurden dabei oft nicht berücksichtigt, obwohl das
Infektionsrisiko durch Lüftung und Luftreinigung deutlich gesenkt werden kann.
Messen waren in den letzten zwei Jahren somit fast nicht möglich.
In
Deutschland finden jährlich rund 600 Messen und Kongresse statt. Mehrere
Millionen Besucher aus dem In- und Ausland tragen viel zum jährlichen
Wirtschaftsaufkommen deutscher Messeplätze bei. Im weltweiten Ranking nehmen
die deutschen Messen mit ihren Hallenkapazitäten Spitzenplätze ein. Dabei führt
die Messe in Hannover die Top Ten der Messeplätze weltweit an. Mit Köln und
Düsseldorf sind darunter noch zwei weitere deutsche Messestädte vertreten.
Im Rahmen einer Feldstudie hat die RWTH
Aachen gemeinsam mit der Heinz Trox Wissenschafts gGmbH untersucht, wie stark durch die
menschliche Atmung abgegebene Belastungen in der Raumluft typischer Messehallen
verdünnt werden und ob es zu lokalen Aufkonzentrationen kommt. Dabei wird
die CO2-Konzentration als Indikator für diese Belastungen gewählt,
da auch die in der Pandemie bedeutsamen und potentiell mit Viren belasteten Luftpartikeln
analog zu CO2 bei der Atmung abgegeben werden.
In den
Messehallen der Messe Frankfurt konnten in der zweiten Jahreshälfte 2021 drei
Messeveranstaltungen
messtechnisch begleitet werden. Die Messungen erfolgten in der Zu- und Abluft
der raumlufttechnischen Anlagen und zusätzlich mit weiteren 22 Sensoren
kontinuierlich während des Messebetriebs an Säulen in Gang- und Standnähe sowie
in Randbereichen der Hallen.
Die Auswertung der Ergebnisse zeigt, dass es in allen hier untersuchten Messehallen zu einer guten Mischung der Raumluft ohne erkennbare lokale Anreicherungen oder vertikale Schichtungseffekte kommt. Die CO2-Konzentrationen an den einzelnen Messstellen und in der Abluft unterscheiden sich nur geringfügig, es handelt sich daher um eine nahezu ideale Mischlüftung. Auch an dem besucherstärksten Tag konnte nachgewiesen werden, dass mit den durch die Messegesellschaft vorgegebenen Luftmengen eine gute und hygienisch unbedenkliche Luftqualität über die Messetage garantiert werden kann. Mit ergänzenden Schutzmaßnahmen kann daher auch während einer Pandemie von einem sicheren Messebetrieb ausgegangen werden.Wenn Sie mehr über diese Untersuchung erfahren möchten, finden Sie hier den Untersuchungsbericht.
Wenn Sie mehr über diese Untersuchung erfahren möchten, finden Sie hier den Untersuchungsbericht.
Bild: Übersicht der Messehallen und raumlufttechnischen Anlagen
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